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Sirenenalarm im Altlandkreis: Bei der Firma Meggle in Reitmehring brannte – wie vor einer Woche bei Bauer in Wasserburg – ein Gabelstapler. Die Batterie des Gefährts war explodiert. Es kam zu starker Rauchentwicklung. Die Lage war aber bereits eine Viertelstunde später unter Kontrolle. Die Feuerwehren umliegender Gemeinden sowie zahlreiche Rettungsdienste hatten sich sicherheitshalber sofort auf den Weg gemacht. Derzeit wird das betroffene Gebäude belüftet. Es wurde – laut Polizei – eine Person vorsorglich wegen Verdachts auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Am heutigen Vormittag kam es zu einem Vorfall bei der Firma Meggle in Reitmehring. Als ein Betriebsmitarbeiter im Produktionsbereich Butterei die Batterie einer Ladeameise zum Laden anstecken wollte, fing diese sofort an zu brennen. Bei dem Versuch den Brand selbst zu löschen, zog er sich nach ersten Erkenntnissen eine leichte Rauchvergiftung zu und wurde vorsorglich ins Wasserburger Krankenhaus verbracht. Der Brand konnte von dem Firmenmitarbeiter zügig gelöscht werden, so dass ein Ausbreiten des Feuers und weitere Beschädigungen verhindert werden konnten.
Laut Werksleiter konnten die 50 im Produktionsbereich anwesenden Beschäftigten schnell evakuiert werden, so dass Personen nicht in Gefahr waren.
Der Gesamtsachschaden dürfte sich auf 2000 EUR belaufen. Weitere Produktionsschäden schloss man von Firmenseite vorerst aus, da man punktuell in der Lage war, den betroffenen Bereich abzustellen. Die verständigten Feuerwehren Attel, Wasserburg und Edling waren sehr schnell mit ca. 60 Leuten vor Ort und hatten die Lage zeitig im Griff. Die alarmierten Wehren aus Pfaffing und Haag konnten sofort wieder zurückkehren. Vorsorglich befanden sich auch ein Notarztfahrzeug und zwei Rettungswägen an der Einsatzörtlichkeit. Die Feuerwehr konnte mit speziellen Lüftern den Produktionsbereich vom Rauch befreien und kurze Zeit später Entwarnung geben.
Wasserburger Stimme |